Die Kreuzung Friedrich-Ebert-Allee / Franz-Josef-Strauß-Allee / Marie-Kahle-Allee bestand aus einer Überführung mit Verbindungsfahrbahnen, die nur einige wenige Abbiegebeziehungen zuließ. Um dies zu ändern, wurde die Kreuzung zu einem so genannten Trajektknoten ausgebaut: Ein Kreisverkehr im Zuge der Friedrich-Ebert-Allee mit einer durchgehenden Unterführung der Josef-Strauß-Allee / Marie-Kahle-Allee. Da die oberirdische Stadtbahn den Straßenverkehr im Kreisverkehr stark behindert hätte, wurde der aus der Bonner Innenstadt kommende Tunnel um etwa 300 Meter nach Süden verlängert. Dabei wurde auch die 1975 als Provisorium angelegte Haltestelle Deutsche Telekom / Ollenhauerstraße durch einen zeitgemäßen Neubau ersetzt.

Die Haltestelle Deutsche Telekom / Ollenhauerstraße wird durch ein weiter südliche gelegenes Bauprovisorium ersetzt. Im Bereich der ehemaligen Haltestelle werden die Streckengleise nach außen verschwenkt, so dass dazwischen das Tunnelende freigelegt und die Rampe errichtet werden kann.
Die neue Tunnelrampe ist fertig und wird genutzt. Der Bahnverkehr wird eingleisig durch die frühere Kehranlage geführt und umgeht somit die alte Rampe. Die oberirdischen Gleisprovisorien sind entfernt, so dass am Ende der neuen Rampe die neue Haltestelle errichtet werden kann. Gleichzeitig wird die alte Tunnelrampe abgebrochen und die Tunneldecke in diesem Bereich geschlossen.
Das nach Norden führende Gleis durchfährt den Tunnel im Bereich der früheren Rampe, das Gegengleis nutzt auch weiterhin die frühere Kehranlage. Das neue Kehrgleis hat in der Mitte zwischen den Streckengleisen Platz gefunden. Die neue Haltestelle Deutsche Telekom / Ollenhauerstraße ist fertig gestellt und das Bauprovisorium entfernt.